Fünftausend Leute wollen Jesus hören und folgen ihm an einen abgelegenen Ort. Am Abend kommen die zwölf Freunde zu Jesus und sagen: «Wir müssen die Leute wegschicken. Sie müssen etwas zu essen kaufen und irgendwo übernachten.» Jesus antwortet: «Gebt ihr ihnen zu essen!». Die Jünger haben aber nur fünf Brote und zwei Fische. Und es sind etwa fünftausend Leute. «Das ist unser Essen. Es genügt nicht für alle», denken die Jünger. Jesus aber nimmt die fünf Brote und die zwei Fische, segnet sie und bricht das Brot. Dann gibt er es den Jüngern, damit sie es an alle Leute austeilen. Und alle essen. Und alle werden satt. Und es bleibt noch viel übrig! Zwölf Körbe voll werden nachher noch aufgesammelt.
Es ist in allen Religionen wichtig, dass man gute Taten vollbringt. Wer mehr hat, soll mit den Ärmeren teilen. Zu Gästen und Fremden soll man grosszügig sein und sie unterstützen. Das ist Nächstenliebe. Teilen macht glücklich.
Text: Beat Röösli
Ob mit oder ohne Wunder
Eins bleibt klar:
Teilen macht glücklich
Das ist wunderbar!
Die Geschichte findest du in der Bibel bei Lukas 9, 10-19.
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