Tintenfische gehören zu den Kopffüsslern. Kein Wunder: Ihr Körper ist vorwiegend ein riesiger Kopf mit vielen «Füssen» dran. Der Tintenfisch kann seine Farbe, seine Musterung und sogar die Beschaffenheit seiner Haut blitzschnell ändern. Er passt sich seiner Umgebung so an, dass er nicht zu erkennen ist oder aussieht wie etwas anderes. Wenn auch das nichts hilft, pustet er seinen Feinden eine Tintenwolke entgegen.
In Meeren, die genug Salz haben. Tintenfische schwimmen dicht unter dem Wasserspiegel, aber auch mehrere tausend Meter tief. Auf dem Meeresboden kriechen oder laufen sie auf ihren Fangarmen herum und verstecken sich gerne in Felsspalten.
Zu den Tintenfischen zählen über 500 Arten. Entsprechend sind sie sehr unterschiedlich. Riesenkalmare werden zum Beispiel 18 Meter lang!
Die gemusterte Haut ist eigentlich hell- oder dunkelbraun. Aber Tintenfische wechseln ihre Farbe
je nach Stimmung und Umgebung blitzschnell. Dann sehen sie aus wie ein farbiger Fisch, eine schillernde Koralle oder ein dunkler Stein.
So schnell kann der Tintenfisch seine Farbe ändern:
Krebse, Muscheln und Krabben. Von diesen Beutetieren wird ein Vorrat angelegt, der später gefressen werden kann.
Tintenfische haben weder Skelett noch Panzer und wären darum leichte Beute für viele Feinde wie Haie oder Delfine. Dank ihrer super Tarnung sind sie aber gut geschützt. Im Notfall verspritzen sie einen Tintenstrahl.
Text: Chrstine Weber, Bild: Dario Spagnolo, GeraldRobertFischer / Adobe Stock
jumi – Religion und Kultur für Kinder, 15.09.2021
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