Leben in Laubmischwäldern mit alten Bäumen oder solchen, die Früchte tragen. Zum Beispiel Eichen und Buchen. In der Schweiz gibt es insbesondere im Tessin viele Siebenschläfer.
bis zu 30 Zentimeter lang
Dichtes, graubraunes Fell und einen weissen Bauch. Schwarze Augen, rundliche Ohren. Der buschige Schwanz dient dazu, beim Klettern das Gleichgewicht zu halten.
Die Speisekarte des Siebenschläfers ist gross: Er frisst unter anderem Früchte, Bucheckern, Nüsse und Beeren. Aber auch Maikäfer und andere Insekten verputzt er. Weil es während dem Winterschlaf nichts zu fressen gibt, schlagen sie sich im Herbst den Bauch so richtig voll.
Im September wird der Siebenschläfer müde. Er zieht sich in ein Nest/eine Höhle zurück, das er mit Laub und Moos gepolstert hat. Hier schläft er bis im Mai. In diesen Monaten verliert er fast die Hälfte seines Körpergewichts.
Katzen, Marder, Wiesel und Kauze
Hey Siebenschläfer, du verpennst ja das halbe Leben.
Text: Text: Chrstine Weber
Fotos: wkbilder, Geza Farkas / Adobe Stock
jumi – Religion und Kultur für Kinder, 8.11.2021
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