Das Islandpferd

Dieses Pferd hat die Grösse eines Ponys. Das ist ein Grund, warum es oft als Therapiepferd eingesetzt wird. Weil es klein ist, aber stark. Dazu kommt sein Charakter, der es zum idealen Therapietier macht: Das Islandpferd ist ruhig, neugierig und lernt sehr schnell. Auch sein kuschliges Aussehen, seine lieben Augen und die sanfte Gangart wirken beruhigend und wecken Vertrauen.

Werden auf Island gezüchtet. Seit über 1000 Jahren wurden diese Pferde nie mit einer anderen Rasse gekreuzt. Sie zählen deshalb zu den reinsten Pferderassen der Welt. Es gibt sogar ein Gesetz, dass Islandpferde nicht wieder zurückkehren dürfen, wenn sie die Insel einmal verlassen haben.

130 bis 150 Zentimeter gross

300 bis 400 Kilogramm

Grosser Kopf, muskulöser Hals, kräftige Mähne. Islandpferde haben ein dichtes Fell, das sie warm hält. Sie brauchen im Winter nicht mal eine Decke. Die Fellfarbe gibt es in 40 verschiedenen Farben. Von fuchsrot über schwarz bis silbergrau.

Therapien mit Pferden nennt man «Hippotherapie». Dabei wird Menschen bei verschiedenen
Sachen geholfen. Zum Beispiel, um das Gleichgewicht zu verbessern oder das Selbstvertrauen zu stärken.

Gräser, Moose und Flechten

Im Frühjahr bringen die Stuten nach elf Monaten Tragzeit meist ein Fohlen zur Welt.

Text: Jana Avanzini

jumi Kindermagazin – Religion und Kultur für Kinder, 14.08.2025