Damit die Satelliten sicher ankommen, ist an der Spitze eine sogenannte Nutzlastverkleidung angebracht. Sie schützt vor Witterung, Schallwellen und Luftwiderstand. Sobald die Atmosphäre überwunden ist, werden die zwei Halbschalen abgeworfen. Normalerweise landen sie im Meer. Eine der Schutzhüllen lässt sich aber im Verkehrshaus der Schweiz in Luzern bewundern. 1979 startete die erste Ariane in Kourou, Französisch-Guayana. Vom südamerikanischen Weltraum-bahnhof starteten bis heute etwa 240 Ariane-Raketen. Die Verkleidung für die europäische
Trägerrakete wird in Zürich und Emmen von RUAG Space entwickelt und gebaut.
In wenigen Sekunden verschwindet Ariane im All. Nach zwei Minuten wirft sie die Booster ab, die sie ins All befördert haben.
Text: Edith Arnold
Die Rakete ist 53 Meter lang und wiegt beim Start 777 Tonnen. Ganz vorne befinden sich die Satelliten unter der Nutzlastverkleidung.
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