Die pinkige Blume blüht von Mitte Mai bis Anfang Juni. In diesem Zeitraum findet auch das christliche Pfingstfest statt. Deshalb wird sie in Europa Pfingstrose genannt.
Die Blume trägt ihren Namen, da ihre Blüte an das Geschehen in der Passionszeit, also die Osterzeit erinnert. Die zehn Blütenblätter stehen für die Apostel ohne den Verräter Judas und ohne Petrus. Die wie Stacheln aussehende Nebenkrone wird als Dornenkrone gesehen. Diese hatte Jesus bei seiner Kreuzigung auf seinem Kopf. Die drei Griffel erinnern an die Nägel, mit denen Jesus ans Kreuz genagelt wurde.
Diese violette Blume triffst du am Wegrand an. Auf ihren Blättern trägt sie weisse Flecken. Diese sollen von der Milch Marias, der Mutter von Jesus, stammen.
Die giftigen roten Blüten des Pfaffenhütchens erinneren an den roten Hut der Kardinäle. Die Kardinäle sind in der römisch-katholischen Kirche die höchsten Würdenträger nach dem Papst.
Hier kommt der Name von der Wurzel. Der König Salomon soll die Zauberkraft der Wurzel benutzt haben, um die Steine für Gottes Tempel aus dem Felsen zu sprengen.
Mmmmh, hier duftet es so fein nach Blumen. Auch in der Kirche wird der Altar mit Blumen geschmückt. Sie sollen an Gottes vielfältige Schöpfung erinnern.
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