Was passiert dann mit der Sonnenblume und anderen Pflanzen? Das ist sehr unterschiedlich! In unseren Gärten gedeihen Blumen, die mehrjährig sind und jedes Jahr wieder spriessen. Fast alle Sorten der Sonnenblumen gehören jedoch zu den einjährigen Pflanzen: Wenn sie im Herbst verblüht sind, wächst im nächsten Frühjahr keine neue Pflanze nach. Damit eine neue Sonnenblu- me wächst, müssen die Kerne im Herbst gesammelt und getrocknet werden. Im Frühling können sie in die Erde gesteckt werden und es wachsen neue Sonnenblumen daraus. Andere Blumen wie zum Beispiel Krokusse oder Schneeglöckchen überleben den Winter unterirdisch: Sie speichern die Energie, die sie im Sommer gesammelt haben, in ihren Knollen oder Zwiebeln. Wenn es kalt wird, sterben die Pflanzenteile, die über der Erde sind, zwar ab – aber im Frühling spriessen aus den Knollen neue Pflänzchen.
Text: Christine Weber
Mmmh meine Vogelkollegen picken gerne an Sonnenblumen herum. Sie mögen nämlich die Kerne. Unten erfährst du, wie du Vogelfutter daraus basteln kannst.
Es gibt Pflanzen, die ihre Pracht in der Nacht entfalten. Zum Beispiel die Königin der Nacht, die zu den Kakteen gehört. Die Knospen öffnen sich nachts zu wunderschönen Blüten und verströmen einen süssen Duft. Bereits nach ein paar Stunden ist diese Königin wieder verblüht - aber die nächste Knospewartet schon darauf, sich in der Nacht zu entfalten.
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