Fastenopfer-Aktion

Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Pfarreien überlegten sich, wie sie die Menschen in Afrika unterstützen könnten. Sie verkauften Rosen aus Seidenpapier oder bemalten Steine und konnten so viel Geld für das Fastenopfer sammeln.

Die Oberstufenschüler des Heilpädagogischen Zentrums in Frauenfeld haben die Geschichte von Nonkululcko Kunene gelesen und sich überlegt, wie sie Nonkululcko helfen können. Sie haben dann die Idee vom jumi aufgenommen und Steine verziert. Am ökumenischen Gottesdienst haben die Schülerinnen und Schüler den Gottesdienstbesuchern von Nonkululcko und den Steinen erzählt. Sie sagten, dass die Besucher gerne einen Stein mitnehmen dürfen und stellten ein Kässeli hin. So sind über 150 Franken für die Menschen in Afrika zusammen gekommen.

In der Fastenzeit werden oft„Fairtrade“-Rosen verkauft. Die Kinder aus Hünenberg bastelten darum im Religionsunterricht Rosen aus Seidenpapier. Sie verkauften die Seidenrosen vor Supermärtken im Dorf und auf der Strasse. Auch Familie und Bekannte wollten gerne eine Rose haben. Sie hatten dabei schöne Begegnungen mit Menschen und konnten viel Geld für Menschen sammeln, die weniger als wir haben.

«Uns hat die Aktion mega Spass gemacht und so konnten wir Verantwortung für unsere Mitmenschen übernehmen, die weniger haben als wir.»

Diese Schülerinnen und Schüler aus Hünenberg bastelten nicht nur Schmetterlinge, sondern sie überlegten sich auch, was sie aus ihrem Besitz gegen einen kleinen Betrag verkaufen können. Mit viel Herzblut und voller Begeisterung haben sie sich der Sache angenommen und hoffen, dass ihr Engagement etwas bewirken wird.