Flüsse, Seen und Badis sind zwar schön, aber auch gefährlich. Wer ins Wasser steigt, muss darum unbedingt die wichtigen Regeln kennen.
Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG hat die sechs wichtigsten Regeln aufgestellt, die es beim Schwimmen und Baden zu beachten gibt:
- Kinder nur begleitet ins Wasser: Auch wenn das Wasser seicht ist und ein Kind schon schwimmen kann, muss immer eine erwachsene und aufmerksame Person in der Nähe sein.
- Nicht überhitzt ins kühle Wasser springen: Damit sich der Körper der Temperatur anpassen kann, sollte man vorher duschen oder sich an Armen, Gesicht und Oberkörper befeuchten.
- Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser: Diese Hilfen bieten keine Sicherheit, weil sie nicht steuerbar sind und die Luft verlieren können.
- Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen: Nach dem Essen braucht der Körper Energie für die Verdauung, Sport kann dann zu Schwindel führen. Letzteres gilt auch, wenn
man einen Hungerast hat.
- Nie in unbekannte Gewässer springen: Damit man sich nicht verletzt, muss man die Voraussetzungen kennen und sicher sein, dass das Wasser tief genug ist und es keine
gefährliche Strömungen gibt.
- Lange Strecken nicht alleine schwimmen: Auch wer gut schwimmen kann, kann einen Schwächeanfall oder einen Muskelkrampf bekommen – dann kann eine Begleitperson helfen.