Religion und Kultur für Kinder

Gut und sicher im Wasser

Flüsse, Seen und Badis sind zwar schön, aber auch gefährlich. Wer ins Wasser steigt, muss darum unbedingt die wichtigen Regeln kennen.


So bewegst du dich sicher im Wasser:

Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG hat die sechs wichtigsten Regeln aufgestellt, die es beim Schwimmen und Baden zu beachten gibt:

  • Kinder nur begleitet ins Wasser: Auch wenn das Wasser seicht ist und ein Kind schon schwimmen kann, muss immer eine erwachsene und aufmerksame Person in der Nähe sein.
  • Nicht überhitzt ins kühle Wasser springen: Damit sich der Körper der Temperatur anpassen kann, sollte man vorher duschen oder sich an Armen, Gesicht und Oberkörper befeuchten.
  • Luftmatratzen und Schwimmhilfen gehören nicht ins tiefe Wasser: Diese Hilfen bieten keine Sicherheit, weil sie nicht steuerbar sind und die Luft verlieren können.
  • Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen: Nach dem Essen braucht der Körper Energie für die Verdauung, Sport kann dann zu Schwindel führen. Letzteres gilt auch, wenn
    man einen Hungerast hat.
  • Nie in unbekannte Gewässer springen: Damit man sich nicht verletzt, muss man die Voraussetzungen kennen und sicher sein, dass das Wasser tief genug ist und es keine
    gefährliche Strömungen gibt.
  • Lange Strecken nicht alleine schwimmen: Auch wer gut schwimmen kann, kann einen Schwächeanfall oder einen Muskelkrampf bekommen – dann kann eine Begleitperson helfen.
Fische

Text: Christine Weber

Huuu ich als Eule kann auch schwimmen. Aber ich wage mich selten ins Wasser. Denn danach kann ich erst wieder fliegen, wenn meine Federn ganz trocken sind.

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