Tauchen und schnorcheln

Die Welt unter Wasser ist aufregend. Egal ob im See oder im Meer: Unter der Wasseroberfläche gibt es viel zu entdecken. Es gibt unterschiedlichste Taucharten, hier findest du ein paar.

Ausgerüstet mit Tauchbrille und Schnorchel kann man beobachten, was sich unter der Wasseroberfläche tummelt. Schnorcheln geht auch in Gewässern, die nicht tief sind: Der Körper bleibt an der Oberfläche, nur der Kopf taucht unter den Wasserspiegel. Zum Atmen braucht es den Schnorchel: Er ist lang und gebogen – durch dieses «Röhrli» wird die Luft in den Mund eingesogen. Lustig ist Schnorcheln auch mit Flossen, die an den Füssen befestigt werden.

Es gibt ganz viele Arbeiten, die ein professioneller Taucher unter Wasser macht. Zum Beispiel die Gewässer der Arktis erkunden, archäologische Grabungen im Meer erforschen oder einen Dokumentarfilm über die Unterwasserwelt drehen. Aber auch bei Polizei und Feuerwehr gibt es
Taucher: Sie retten Menschen oder bergen versunkene Gegenstände. Auch viele Bauarbeiten werden unter Wasser ausgeführt.

Mit Tauchanzug und Atemmaske ein paar Meter unter Wasser tauchen, ist ein Abenteuer – aber eines, das gut vorbereitet und von erwachsenen Profis begleitet sein muss. Tauchgänge für Kinder
haben strenge Regeln und Vorsichtsmassnahmen: Frühestens ab 8 Jahren darf getaucht werden. Bevor es in die Tiefe geht, wird in seichtem Gewässer oder im Schwimmbad geübt. Besonders wichtig ist die Schwimm- und Atemtechnik sowie die Orientierung unter Wasser.

Beim «Gerätetauchen» werden Hilfsmittel für die Sauerstoffzufuhr gebraucht, damit man über mehrere Stunden unter Wasser atmen kann. Beim «Freitauchen» holt der Taucher einen Atemzug an der Oberfläche und bleibt nur so lange unter Wasser, bis er erneut Luft braucht. Manche Freitaucher können die Luft vier Minuten lang anhalten und dabei über 100 Meter tief tauchen.