Wegen der Coronapandemie konnten wir nicht in die Schule gehen. Meine Lieblingsfächer sind: Naturwissenschaften, Turnen, Mathematik und Informatik. Ich mag die Naturwissenschaften, weil sie uns etwas über die Umwelt lehren. Bäume zum Beispiel geben uns Sauerstoff. Wenn wir sie also fällen, erweisen wir uns und anderen einen schlechten Dienst.
Es ist gut, wenn man einen eigenen Garten hat. Wenn man selbst Gemüse, Kräuter oder Früchte
braucht, muss man die nicht in den Geschäften kaufen. Gerade während der Coronazeit, wenn die meisten Geschäfte geschlossen sind, kann meine Familie im Garten Koriander, Tomaten oder Kopfsalat ernten. So haben wir alles, was wir zum Essen brauchen.
Don Alirio vom Projekt Atucsara hat im Dorf für uns Kinder ein Schulgartenprojekt eröffnet.
Dort haben wir gelernt, wie wir mit Abfall umgehen müssen, dass wir ihn sortieren und wiederverwerten können. Aber auch wie wir am besten einen Garten anlegen und auch organischen Dünger herstellen.
Ich lebe gerne hier, aber manchmal würde ich auch gerne in der Stadt leben. Aber das Gute hier ist, dass man den Vögeln zuhören kann und saubere Luft atmet. In der Stadt ist man eingesperrt und hier kann man friedlich hinausgehen. Auch jetzt, wo sich so viele Leute mit Corona anstecken.
Text: Colette Kalt / Fastenopfer Fotos: Fastenopfer
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