Verstärkt wird das Problem zusätzlich, weil Menschen Schutzwände und Flüsse durch Begradigungen oder Staudämme in künstliche Schranken verweisen. Überschwemmungen richten auch in Europa grosse Schäden an. Menschen verlieren ihre Häuser und Strassenwerden zerstört. Viel schlimmer sind die Fluten jedoch in Ländern, wo die Menschen sowieso nur wenig haben: Ihre einfachen Häuser werden vom Wasser weggerissen oder unter Schlammlawinen begraben. Ihre Felder sind nachher zerstört und die Ernte kaputt. Diesen Sommer hat es nach extrem starken Regenfällen in Indien, Bangladesch und auch China besonders schlimme Überschwemmungen und Erdrutsche gegeben.
Es gibt verschiedene Gründe für die Trockenheit – zu wenig Regen und zu hohe Temperaturen sind zwei davon. Eine Dürre wird oft durch Menschen verschlimmert, weil Waldgebiete abgeholzt oder Felder falsch bepflanzt werden. Bei einer Dürre haben die Menschen kein Wasser zum Trinken. Und das Gleiche gilt für den Boden: Er verdurstet. Die Äcker trocknen aus, es können keine Pflanzen und damit auch keine Nahrung mehr wachsen. Millionen Menschen sind in vielen Ländern von Wassermangel bedroht. Dazu gehören zum Beispiel Somalia, Senegal und andere Regionenin Afrika. Unter der Trockenheit leidet aber auch die Landwirtschaft in Europa und der Schweiz.
Text: Christine Weber
Unserer Umwelt geht es nicht sehr gut. Das hat mit dem Klima zu tun: Weil es immer wärmer wird, hat das extreme Folgen. Dass es der Natur schlecht geht, hat mit dem Verhalten der Menschen auf der ganzen Welt zu tun. Reiche Länder verbrauchen mehr Energie und schaden der Umwelt stärker als arme Regionen. Aber längst nicht alle leiden gleich stark unter der Klimaveränderung.
Das ist ungerecht! Alle müssen mithelfen, dass betroffenen Menschen geholfen wird und dass es unserer Umwelt wieder besser geht.
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