Der Osterhase packt aus

Farbige Eier und Schoko-Hasen, wir freuen uns schon jetzt darauf. Aber was macht der Osterhase eigentlich, wenn Ostern vorbei ist? Wir haben ihn gefragt!

Sicher nicht. Das mache ich automatisch. Ich bin so daran gewöhnt, immer heimlich aufzutauchen und die Osternestli zu verstecken. Ich kann fast nicht mehr anders.

Ich habe viel zu tun. Ich muss immer auf dem neusten Stand sein, wo Kinder auf die Welt gekommen sind oder wer umgezogen ist. Dann die Organisation der Eier, das Färben, die Schokolade. Und dann will ich auch mal in die Ferien.

Im Winter besuche ich gerne den Samichlaus und hüte sein Haus, wenn er unterwegs ist. Schnee und Stille, das gefällt mir. Und meistens bringt er am Ende seiner Arbeit Nüssli und Mandarinli für mich mit. Er ist ein super Gastgeber. Doch einmal habe ich den Samichlaus so richtig reingelegt. Wie ich das angestellt habe, siehst du hier: 

Eier stehen symbolisch für neues Leben und für Fruchtbarkeit. Ich habe am Anfang rohe Eier gebracht. Das kam aber nicht so gut an. Und angemalt sind sie einfach lustiger. Mir ist auch wichtig, dass es schön aussieht. Schau dir mein sauberes Fell an und meinen hübschen Korb.

Ich hopple natürlich nicht so wild wie sonst. Und ich benutze als Pack-Material Federn, die den Hühnern ausfallen und mein Winterfell. Das verliere ich meist kurz vor Ostern.

Ich denke schon. Früher gab es in Deutschland den Osterfuchs und den Osterstorch. Und im
Emmental den Oster-Kuckuck. Ich glaube aber, dass sie kaum mehr unterwegs sind. Ich habe sie schon lange nicht mehr gesehen.

Nein. Aber Ich war vor zwei Jahren dort in den Ferien. Es war toll. Es hätte super Nestli-Verstecke
bei den alten, riesigen Steinstatuen dort.

Spannende Frage. Ich denke der Hase. Oder so etwas Ähnliches wie der Hase. Ich werde mal
meine Hühner fragen.

Also sie gehören mir nicht. Ich sage das nur so. Sie sagen auch, ich sei ihr Hase. Wir sind gute
Freunde.