Der Kran wird gebraucht, um Lasten zu verschieben. Damit werden Schiffe oder Eisenbahnwagen entladen oder beladen. Auf Baustellen hebt der Kran Lasten bis in grosse Höhe hinauf und kann sie zielgenau an einem anderen Ort absetzen, weil er sich in verschiedene Richtungen drehen lässt. Seinen Namen hat er vom «Kranich», einem Vogel mit langen Beinen und langem Hals.
Beton wird aus Zement, Sand und Wasser gemacht. Diese Materialien müssen sorgfältig gemischt werden und beim Bauen flüssig sein. Weil Beton schnell trocknet, wird er mit einem Lastwagen auf die Baustelle gebracht, der eine sich drehende Fahrmischtrommel hat. Darin wird die Masse gedreht, damit der Beton in der richtigen Qualität auf der Baustelle ankommt und gebraucht werden kann.
Das Baustellenfahrzeug hat eine Mulde, die sich kippen lässt. Kippen heisst auf Englisch «to dump», darum wird der Kipper auch Dumper genannt. Mit dem Dumper wird Baumaterial befördert und der Aushub weggeräumt. Aushub ist das Erdmaterial, das beim Ausheben von Gruben oder beim Bauen von Tunnels entsteht: zum Beispiel Kies, Gestein oder Erde.
Bagger braucht man zum Lösen und Bewegen von Erde, Fels und Boden. Mit seiner Schaufel wird Material ausgehoben oder eingefüllt. Ein Bagger hat meist einen Aufbau, der sich um 360° drehen lässt. Damit der Bagger gut auf unebenem Boden stehen und gleichzeitig Material schaufeln kann, hat er Stützen (Ausleger). Gesteuert wird die Maschine vom Baggerfahrer oder der Baggerfahrerin.
Text: Christine Weber
jumi – Religion und Kultur für Kinder, 26.04.2021
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