Gibt’s das oder nicht?

Auf der ganzen Welt kreuchen und fleuchen Millionen Käfer und Würmer herum. Welche der hier vorgestellten Tiere gibt es und welche sind erfunden?

Diese kleinen Tierchen sind nicht Würmer, sondern Käfer. Weil ihr Hinterleib Licht aussenden
kann, sagt man ihnen Leuchtkäfer. Das Licht sieht man nur im Dunkeln, die Weibchen locken
damit Männchen an.

Vorkommen: Auf der ganzen Welt, ausser in der Arktis

Nahrung: Pollen, Nektar und kleine Insekten

Das mag es nicht: Regen

Der Käfer sieht aus wie ein kugelrunder Stein. Nachts kugelt er durch Schluchten. Wenn sein
gepanzerter Körper auf Steine prallt, bringt er sie zum Klingen. Bei Vollmond nimmt der
Mondkugler ein Sonnenbad im Mondlicht.

Vorkommen: In Obwalden

Nahrung: Dreck

Das mag er nicht: Er kugelt davon, wenn Menschen auftauchen.

Das Tier blufft gleich zwei Mal: Es sieht aus wie ein Wurm, ist jedoch keiner. Und fast immer hat
es nur zwischen 750 und 16 Beine. Na ja … das sind immer noch genug für eine Länge von wenigen
Zentimetern!

Vorkommen: Weltweit

Nahrung: abgestorbene Pflanzenteile

Das mag er nicht: Er muss sich unter anderem vor einigen Vogelarten und Skorpionen in Acht nehmen.

Die platten Würmer können bis zu 20 Meter lang werden! Die Parasiten oder Schmarotzer
können selten schwerere Erkrankungen verursachen. Eine Infektion passiert über Larven
beim Essen von rohem Fleisch oder Süsswasserfisch. Bei uns kommt das zum Glück fast nie vor.

Vorkommen: Auf der ganzen Welt im Darm des Wirtes (Tiere oder Menschen)

Nahrung: Sie  stehlen  vorverdaute Nahrung im Darm.

Das mag er nicht: Medikamente!

Der Schädling nagt an Brot und Papier, darum hat er zwei Namen: Brotkäfer und Bücherwurm.
Die Larven der winzigen Käfer fressen Backwaren und auch Papier. Den Ausdruck Bücherwurm
gibt es für Menschen, die so gerne lesen, dass sie Bücher verschlingen.

Vorkommen: In Küchen und alten Büchern

Nahrung: Die Larven machen sich über Backwaren und Papier her

Das mag er nicht: Vorratsgläser (Küche) und gut gepflegtes Papier