Mitmachen bei den Minis

Am gleichen Strick ziehen, zusammen etwas unternehmen – das macht Spass und funktioniert in der Gruppe besser als alleine. Hier erfährst du, was du bei den Minis alles erleben kannst.

Ministranten und Ministrantinnen

Minis

In vielen Kirchgemeinden der ganzen Schweiz.

Nach der Erstkommunion dürfen alle Mädchen und Jungen mitmachen, und auch Erwachsene
können dabei sein.

Im Gottesdienst übernehmen Minis wichtige Jöblis. Sie unterstützen zum Beispiel den Pfarrer. Meistens treffen sich Minis in der Kirche. Am Samstag oder Sonntag gibt es häufig auch Gruppentreffen und Ausflüge.

Zäme go, zäme stoh, öb gross oder chly. Mir sy vorne mit derby. Mir begleite d'Lüüt durs ganze Johr – das sy mer: e cooli Minischar!

Auf www.minis.ch findest du viele Infos und die Pfarrei in deiner Nähe weiss, ob es auch an deinem Wohnort eine Gruppe gibt.

Alle 3 Jahre treffen sich ca. 8000 Minis aus der ganzen Deutschschweiz zu einem gemeinsamen Fest – das Minifest. Es ist eines der Highlights in der Minikarriere. Dabei steht Freude, Spass und «viele andere Minis kennen lernen» im Mittelpunkt. Auf dem Festgelände kannst du viele verschiedene Ateliers besuchen und auch andere spannende Dinge entdecken. Das nächste Minifest findet am 7. September 2025 statt.

Da das Minifest wegen Corona letztes Jahr nicht stattfinden konnte, gab es einen Minitag. An diesem Tag lösten Kinder aus Pfarrereien in der ganzen Schweiz einen Krimi. Wir haben die Ministrantinnen und Ministranten in Männedorf-Uetikon besucht. Hier seht ihr sie in Action bei der Kreidechallenge:

Die Minis helfen mit, dass der Gottesdienst feierlich ist und unterstützen die Erwachsenen im Altarraum. Mit ihren Zeichen und Handlungen ermöglichen sie, dass die Mitfeiernden Gott mit allen Sinnen erfahren können. Es braucht Minis bei Eucharistiefeiern, bei Beerdigungen, an Hochzeiten und anderen Arten von Gottesdiensten. Spezielle Aufgaben dabei sind: Wein und Brot
bringen, Kerzen tragen, das Weihrauchfass schwingen oder auch Dinge wie zum Beispiel Palmzweige an die Leute verteilen, die den Gottesdienst besuchen.

In der Kirche braucht es die Minis, das ist klar. Aber auch sonst halten sie als Schar zusammen. Es gibt Gruppentreffen, Reisen und Lager ausserhalb des Gottesdienstes. Hier steht der Spass im Mittelpunkt. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Europapark oder das gemeinsame «Bräteln». Zudem verbindet der «Mini-Cupsong» die Minis in der ganzen Schweiz und ist mittlerweile ein wichtiger Teil des «Mini-Seins».