Von den etwa 5 000 Pilzarten, die es in der Schweiz gibt, sind manche giftig. Wer also im Wald
unterwegs ist, muss sich gut auskennen.
Kinder sollten sich nur zusammen mit Erwachsenen auf die Suche nach Pilzen machen. Und
auch die Erwachsenen müssen gut wissen, was da aus dem Boden spriesst. Manche Pilze, die giftig oder ungeniessbar sind, sehen nämlich ähnlich aus wie essbare. Sie sollten auf keinen Fall verwechselt werden. Darum gibt es Pilzkontrollstellen. Dort wird geschaut, dass nur Speisepilze im Korb gelandet sind. Die beste Zeit für das Pilzlen ist zwischen Sommer und Herbst, wenn der Waldboden nach einem Regenguss feucht und warm ist. Nicht immer und überall dürfen Pilze gesammelt werden. Es gibt auch Vorschriften, wie viele im Korb landen dürfen. Das ist gut: Denn Pilze sind wichtig für den Wald.
Unser Illustrator und Grafiker Samuel Jordi schaut, dass du ein farbiges und schönes jumi-Heftli in den Händen halten kannst. Er hat aber auch ein Auge für Pilze und geht immer im Herbst Pilze sammeln. Hier siehst du seine spektakulärsten Funde:
Auch unsere Online-Redaktorin Vera Kluser entdeckte bei einer Wanderung zufällig einen Pilz, der aus einem Kuhfladen wächst:
Die Lagotto-Hündin Emma hat eine besondere Eigenschaft. Sie hat eine Spürnase für Trüffel. Zusammen mit ihrem Menschen Thierry Garzotto geht sie auf Trüffelsuche in der Stadt Zürich. Hier kannst du dir das Video von Tele Züri anschauen.
jumi – Religion und Kultur für Kinder, 12.08.2022
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