Beim Hobby-Mobber weiss man das leider nie genau. Man kann auch nicht sicher sein, wer jetzt alles mitmacht beim Mobben. Das Wort Mobbing kommt vom englischen Wort «Mob». Das heisst «die Mehrheit». Meistens sind es mehrere Kinder, die ein einzelnes Kind mobben. Zum Beispiel lacht eine Gruppe ein Kind aus und sagt, es habe eine doofe Frisur oder einen blöden Namen. Oder immer das gleiche Kind darf nicht mitspielen oder wird gehänselt. Dem gemobbten Kind wird das Leben schwer gemacht und es fühlt sich schlecht. Es wird traurig, deprimiert oder wütend. Manchmal verliert es sogar die Lust, in die Schule zu gehen. Und warum macht das Hobby-Mobber so gemeine Sachen? Das weiss es oft selbst nicht. Wer gemobbt wird, sollte das Erwachsenen erzählen: Lehrpersonen oder Eltern können dann weiterhelfen.
Mobbing ist gar nicht nett.
Text: Christine Weber Illustration: Daniela Rütimann
jumi – Religion und Kultur für Kinder, 19.09.2022
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