Am Anfang von jeder Geschichte steckt eine Idee. Diese findet Daniela beim Skizzieren oder in
ihrem Alltag. Zum Beispiel beobachtet sie Situationen an der Kasse im Supermarkt. Oder lauscht, was zwei Personen im Tram miteinander sprechen. In ihrem Notizbuch macht sie verschiedene Kribbel-Zeichnungen. Dann überlegt sie sich den Ablauf der Geschichte: Was soll passieren? Wie ist der Anfang und was der Höhepunkt und wie viele Kästchen braucht es zum Erzählen?
Klicke hier und zeichne den Lilo & Balz Comic selbst weiter. Und hier erzählt dir Daniela im Interview, ob Lilo & Balz auch mal erwachsen werden.
Ob schreiendes Mönsterli, denkender Roboter oder eine Katze mit zwei Köpfen. In Danielas Atelier tummeln sich viele Figürli. Diese bringen Daniela auch auf neue Ideen. Vielleicht begegnen Lilo und Balz in einem nächsten Abenteuer ja mal einer Roboterkatze …
Jetzt geht es ans Zeichnen. Wie sollen sich Lilo und Balz anschauen? Was für Kleider tragen sie? Auch Daniela als Profi muss ausprobieren und radieren. Von der Skizze zur fertigen Zeichnung braucht es Zeit, manchmal bis zu drei Tage.
Nun bekommen Lilo und Balz Farbe. Dafür scannt Daniela ihre Zeichnung ein. Mit dem Tablet färbt sie dann die Kleider, den Hintergrund und die Gegenstände. Natürlich ist das auch direkt auf Papier möglich mit Farb- oder Filzstiften.
Was ruft Lilo ihrem Freund Balz zu? In einem Comic sprechen die Figuren auch miteinander.
Daniela fügt den Text ganz am Schluss in die Sprechblasen ein. «HALLOOOOOO!» Wenn die Figuren schreien, sind in Comics meist auch die Buchstaben in den Sprechblasen gross.
Daniela hat auch mich gezeichnet!
Text und Fotos: Vera Kluser
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