Moses fordert vom Pharao das Ende der Sklaverei der Israeliten in Ägypten. Der Pharao weigert
sich und zehn unheilvolle Plagen kommen über das Land.
Als letzte Plage werden alle Erstgeborenen getötet. Doch Gott hat den Israeliten befohlen, dass sie ein Lamm töten und mit seinem Blut ihre Türpfosten markieren sollen – das werde sie schützen. Darum steht im Judentum das Lamm für Schutz und Befreiung. Das Ritual der Tieropferung hatte auch im Christentum diese Bedeutung: Die Menschen sollten erkennen, dass ein Lamm für Ihr Heil
stirbt. Heute gibt es keine solche Opferungen mehr.
Text: Christine Weber
Illustration: Samuel Jordi
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