Es wird erzählt, dass Mohammed einmal seinen Gebetsteppich brauchte, doch darauf schlief die Katze.
Anstatt sie zu wecken, schnitt er vorsichtig den Teil des Teppichs ab, so dass sie weiterschlafen konnte. Muezza soll auch einmal friedlich in seinem Arm geschlafen haben – um sie nicht zu wecken, habe Mohammed den Ärmel seines Mantels abgeschnitten. Sogar vor einem Schlangenbiss soll Muezza den Propheten einmal gerettet haben. Die Liebe zu Katzen ist im Islam darum ein Zeichen des Glaubens.
Text: Christine Weber
Illustration: Samuel Jordi
© 2024 jumi Verlag
Religion und Kultur für Kinder
jumi Verlag
Arsenalstrasse 24
6011 Kriens