Ihre Verehrung verdankt sie unter anderem der Legende, dass der Gott Krishna – ein besonders wichtiger Gott – als Hirtenjunge mit einer Kuhherde heranwuchs.
Im Hindutempel verwendet ein Priester für die Götterverehrung fünf Sachen, die von der Kuh kommen: Milch, Quark, Butter, Urin und gebrannter Kuhdung – diese gelten als reinigend. Kühe dürfen in Indien nicht getötet oder schlecht behandelt werden. Sie können sich überall frei bewegen. In Indien trotten Kühe zum Beispiel auf viel befahrenen Strassen herum und liegen auf den Gehsteigen.
Text: Christine Weber
Illustration: Samuel Jordi
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