Diese Tiere sind verschwunden

Immer wieder verschwinden Tiere von der Erde. Die Gründe dafür sind vielfältig: Manche wurden von den Menschen ausgerottet. Andere sind ausgestorben, weil sich die Umgebung oder das Klima veränderte und sie ihren Lebensraum verloren haben. Hier sind drei Beispiele von spannenden Tieren, die es nicht mehr gibt.

Trotz des Namens war der Säbelzahntiger nicht mit dem Tiger oder anderen heutigen Grosskatzen verwandt. Er war mit drei Metern Länge zwar ähnlich gross, aber viel kräftiger als Tiger, wie wir sie heute kennen. Seine auffälligen Eckzähne, mit denen er seine Beute riss, konnten bis zu 28 Zentimeter lang werden. Ausgestorben ist er vor ungefähr 10 000 Jahren. Forscherinnen und Forscher glauben, dass der Säbelzahntiger ausgestorben ist, weil es für ihn nicht mehr genug Beutetiere gab.

Das Quagga war ein besonderes Zebra, etwa so gross wie ein Pony. Seine weissen und rötlichbraunen Streifen hatte es an Kopf und und Schultern. Bauch und Beine waren ganz weiss. Bis ins 17. Jahrhundert war es im Süden Afrikas das häufigste wildlebende, grosse Säugetier. Dann fanden viele Bauern, dass die Quaggas ihren Kühen das Gras wegfressen. Und sie wollten auch ihr
Fell und Fleisch haben. Deshalb wurden massenhaft Tiere erschossen. 1870 wurde das letzte
freilebende Quagga getötet. Dreizehn Jahre später starb auch das letzte Quagga, das noch in einem Zoo lebte.

Er war ein zweibeiniger Fleischfresser mit riesigem Schädel, kleinen Ärmchen und einem langen,
schweren Schwanz. Der T-rex war bis zu 13 Meter lang und bis zu neun Tonnen schwer. Damit
war er der grösste bekannte Tyrannosaurus. Vor etwa 70 Millionen Jahren ist er ausgestorben,
weil ein Meteorit auf der Erde einschlug und das Klima völlig veränderte. Menschen gab es damals noch keine. Wie der T-rex genau aussah, weiss man deshalb nicht so genau.