Die Demokratische Republik Kongo

Das riesige Land liegt mitten in Afrika. Obschon die Demokratische Republik Kongo reich und fruchtbar ist, haben sehr viele Kinder zu wenig zu essen. Das jumi sammelt zusammen mit der Fastenaktion Geld, um die Familien im Kongo zu unterstützen.

Etwas mehr als 100 Millionen Menschen leben im Kongo. Ein grosser Teil des Kongos besteht aus tropischem Regenwald. Es gibt Berggorillas, Waldelefanten, Leoparden und viele andere Tiere.

Der Kongo war etwa 80 Jahre lang eine belgische Kolonie, deshalb sprechen viele Menschen Französisch. Daneben gibt es lokale Sprachen wie Swahili oder Lingala. Die meisten Menschen sind christlich. Es gibt aber auch Leute, die einen traditionellen afrikanischen Glauben haben oder islamisch sind.

Leider gibt es im Land viele Konflikte. Gestritten und gekämpft wird wegen den wertvollen Bodenschätzen und aus politischen Gründen. Weil es immer wieder Kämpfe gibt, müssen Familien in andere Teile des Landes flüchten. Sie müssen alles zurücklassen, was sie haben.

Mehr als die Hälfte aller Menschen im Kongo ist extrem arm. Vier von fünf Kindern bekommen zu wenig zu essen. Auch in die Schule können längst nicht alle Kinder, weil die Familien das Schulgeld nicht bezahlen können. Die meisten Menschen leben von der Landwirtschaft.

Doch Konflikte und die Klimaerwärmung erschweren den Anbau von Maniok, Mais und anderen Pflanzen. Entweder regnet es zu wenig. Oder es regnet zu viel in kurzer Zeit. Dann haben die Bauernfamilien nicht genug zu essen. Und die Nahrung ist oft einseitig. Darum bekommen die Menschen zu wenig Vitamine und Energie. Das ist gar nicht gut, denn gerade für Kinder ist eine gesunde Ernährung wichtig, damit sie stark und gesund werden.