Religion und Kultur für Kinder

Heisse Tricks zum Überleben

In trockenen und heissen Wüstenlandschaften gibt es wenig Nahrung, wenig Wasser und extreme Temperaturen. Können dort überhaupt Tiere leben? Ja! Es kriechen, hoppeln und trotten sogar mehr Tiere durch Sand und Stein als erwartet.


Viele Tiere in der Wüste sind winzig und kaum sichtbar. Dazu gehören Spinnentiere, Skorpione, Eidechsen und Schlangen. Sie sind schnell und können sich gut verstecken im Sand.
Aber auch grosse Tiere sind in der Wüste unterwegs, oft in der Nacht. Zum Beispiel Schakale und Wüstenfüchse. Das bekannteste Tier, das in der Wüste lebt, ist das Kamel mit seinen Höckern und dem schaukelnden Gang. Sowohl die winzigen Lebewesen wie die grossen Tiere haben eines gemeinsam: Wer überleben will, muss sehr gut angepasst sein! Damit das gelingt, haben alle ihre eigenen Tricks. Hier findest du eine kleine Auswahl.

Die Höcker des Kamels dienen als Wasserspeicher und Fettvorrat.

Dromedar

Die grossen Ohren des Wüstenfuchses helfen ihm, sein Blut zu kühlen.

Wüstenfuchs

Die Viper ringelt sich in den Sand ein und lauert dort auf Beute.

Viper

Der Schwarzkäfer macht den Kopfstand – der Nebel legt sich auf seinen Panzer und die Flüssigkeit rinnt daran hinunter bis in seinen Mund.

Schwarzkäfer

Die Palmtaube fliegt jeden Tag bis zu 70 Kilometer bis zu einer Wasserstelle.

Palmtaube

Text: Christine Weber
Illustration: Melanie Grauer

jumi Kindermagazin – Religion und Kultur für Kinder, 10.03.2025

kleber-box

Dafür müssen Tiere gewappnet sein:

  • Wasser: Wie gelingt es, bei Trockenheit nicht zu verdursten?
  • Nahrung: Wo und wie zur knappen Nahrung kommen?
  • Licht: Wie sich tagsüber vor gleissendem Licht schützen?
  • Wind: Wohin, damit Wind oder Sandsturm keine Gefahr ist?
  • Temperatur: Was schützt vor extremer Hitze (Tag) und Kälte (Nacht)?
Foto: Michal / Adobe Stock
Foto: Michal / Adobe Stock
 

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