Auf jedem Schiff, in jeder Badi und an jedem belebten Strand muss ein Rettungsring sein.
Seine leuchtende Farbe ist gut sichtbar. Innen ist der Ring hohl oder mit Schaumstoff gefüllt. Die meisten Rettungsringe haben eine lange Leine. So kann der Ring schnell ins Wasser geworfen und wieder eingeholt werden. Menschen in Not können sich daran festhalten.
Mit kurzen oder langen Signalen in bestimmten Abständen werden Buchstaben nachgemacht.
Dazu gibt es ein eigenes Morse-Alphabet. Das Zeichen «drei kurze Signale – drei lange Signale – drei kurze Signale» ist auf der ganzen Welt bekannt: Das ist der Nothilferuf «SOS». Morsen ist praktisch, denn die Signale kann man klopfen oder mit dem Blinken eines Lichts machen.
Manche Flugobjekte haben einen Rettungsschirm an Bord.
Stürzt das Segelflugzeug oder der Hängegleiter ab, kann dieser Notschirm aufgespannt werden. Er ist einfach zu bedienen und öffnet sich schnell. Manche Flugmaschinen haben stattdessen einen Schleudersitz oder andere Rettungssysteme. Das gilt auch für Passagierflugzeuge und andere Flugmaschinen.
Abseits von Pisten kann eine Lawine Skifahrende oder Snowboarder unter einer dicken Schicht Schnee verschütten.
Darum gehört für Wintersportler ein Lawinen-Verschütt-Gerät ins Gepäck. Das Kästchen funktioniert ähnlich wie ein Funkgerät: Es sendet jede Sekunde ein Signal aus. Wird jemand verschüttet, ist das Signal zu hören und den Verschütteten kann geholfen werden.
Text: Christine Weber
jumi Kindermagazin – Religion und Kultur für Kinder, 14.04.2025
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