Viele Haie haben nicht nur eine Reihe scharfer Zähne, sondern gleich mehrere hintereinander.
Und diese Zähne wachsen immer wieder nach: Wenn ein Zahn kaputt geht oder ausfällt, schiebt
sich ein neuer nach vorne. So kann ein Hai im Laufe seines Lebens bis zu 30’000 Zähne haben.
Die schnellsten Tiere auf Land können bis zu 130 Kilometer pro Stunde rennen. Dabei helfen ihnen
ihre Krallen.
Wie bei allen anderen Katzenarten können die Krallen nämlich nicht ganz eingezogen werden. Das macht sie zwar stumpf, aber dafür geben sie dem Sprinter extra Halt, wie Noppen an Sportschuhen. So kann der Gepard besser starten und bremsen.
Das Fingertier aus Madagaskar sieht ein bisschen aus wie eine Mischung aus Maus und Affe.
Es ist in der Nacht unterwegs und sieht auf Videos etwas gruselig aus. Das liegt auch an seinem langen, dünnen Mittelfinger mit Kralle. Damit klopft es auf Baumäste und findet so heraus, ob sich Insekten darin befinden. Dann fischt es sie mit dem langen Finger heraus – wie mit einem Spiess.
Dieser Meeressäuger wird auch «Einhorn des Meeres» genannt. Aber das Horn auf seinem Kopf ist in Wirklichkeit ein langer, spitzer Zahn. Genauer gesagt: sein linker Eckzahn.
Dieser wächst wie eine Spirale und kann bis zu drei Meter lang werden. Narwale leben in den kalten Meeren rund um Grönland. Mit ihrem Zahn können sie jagen, durchs Eis stechen, sich unterhalten oder Dinge erforschen.
Diese Meeresschnecke sieht aus wie eine Muschel. Sie hat viele winzige Zähnchen – aber nicht im Kiefer, sondern auf ihrer Zunge.
Mit dieser «Raspelzunge» schabt die Schnecke Algen von Felsen ab. Ihre Zähnchen sind winzig klein, aber super stark: sogar das härteste biologische Material auf der Erde. Und wenn die Schnecke einmal an einem Felsen klebt, bekommt man sie kaum wieder los.
Text: Jana Avanzini
jumi Kindermagazin – Religion und Kultur für Kinder, 16.09.2025
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