Seline: Mein Vater ist seit seiner Jugend im Pontonierverein. Schon als Vierjährige durfte ich ihn begleiten.
Pascal: Ich habe letztes Jahr eine Einladung zu einem Probetraining bei den Jung-Pontonieren erhalten.
Seline: Auf dem Wasser zu sein, ist toll. Und es macht Spass, die anderen Kolleginnen und Kollegen zu treffen.
Pascal: Ja, es ist wirklich lustig. Mich hat das Manövrieren der Weidlinge vom ersten Training an fasziniert.
Seline: Nein, ich sitze ja im Boot und bin nie allein. Wenn wir stacheln, bewegen wir uns dem Ufer entlang. Wenn wir den Fluss überqueren, steuern wir mit dem Ruder.
Pascal: Ich habe Respekt, aber keine Angst.
Seline: Dann dürfen wir nicht aufs Wasser. Wir üben im Trockenen die verschiedenen Knoten.
Pascal: Das ist gar nicht so einfach! Also die Knoten machen geht noch, aber die Namen! Das ist eine ganz eigene Sprache. Im Winter treffen wir uns in der Turnhalle und machen Kraftübungen.
Das Boot heisst «Weidling». Es ist 9,8 Meter lang und 1,51 Meter breit und wiegt 340 Kilo!
Es ist mit einem Spanntau ausgerüstet, um es nach einer Landung am Ufer fest zu binden. Zum Fahrgeschirr gehören Stachel und Ruder.
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