Ich finde es schlimm, wenn Tiere leiden und sogar aussterben. Im Kaukasus sind die schönen Leoparden gefährdet. In Afrika werden so viele Elefanten wegen Stosszähnen getötet. Und der Polarfuchs in der Arktis muss hungern, weil ihm Eisbären weniger Futter hinterlassen und neuerdings Rotfüchse im Revier auftauchen.
Mit einer Freundin führte ich eine WWF-Standaktion durch. Ich backte Bärentatzen, sie machte Schmuck. In Rhäzüns, wo wir leben, verkauften wir die Sachen am Frühlingsmarkt. Danach konnten wir 100 Franken für Tierprojekte einzahlen. Ich nahm auch schon an einem WWF-Ferienlager teil. Dabei schliefen wir in einem Zelt.
Mir sind Bienen wichtig. Ihnen muss es gut gehen. Deshalb sollten wir weniger Gift verspritzen. Chinesen haben versucht, ein paar Blüten von Hand zu bestäuben ...
Vor zwei Jahren ist in der Nähe ein Calanda- Wolf herumgezogen. Bei uns leben Marder, Füchse, Dachse und Biber. Einem Schulkollegen fressen Rehe den Salat aus dem Garten. Aber ein Tier töten? Das überlasse ich lieber dem Jäger. Oder dem Metzger: Zwei, drei Mal pro Woche essen wir Fleisch. Ich mag Hackfleisch.
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