Weil es so lebendig ist! Im Wald suche ich immer nach trockenen Tannenästen. Diese lege ich auf die Flammen. Jede einzelne Nadel scheint dann zu knistern. Ich beobachte auch gerne, wie die Gluten funkeln. Zum Schluss lösche ich das Feuer mit viel Wasser, damit es richtig dampft ... und stinkt. Keine einzige Glut darf beim Verlassen der Feuerstelle mehr sichtbar sein.
Feuer muss von der Umgebung abgegrenzt sein. In der Natur gehört immer ein geschlossener Kreis aus Bollensteinen darum herum. Nie etwas ins Feuer werfen, dadurch könnten Funken zu den Umstehenden springen. Feuer darf nie aus den Augen gelassen werden.
Beim Bräteln habe ich einmal ziemlich unterschätzt, wie heiss ein Bollenstein werden kann...
In verschiedenen Wäldern, am Fluss, heimlich auf dem Pausenplatz in der Schule. Dort probierte ich den Feuerstein aus, den mir meine Grossmutter schenkte. In der Schule hielt ich kürzlich einen Vortrag über Vulkane. Aber das ist nochmals ein ganz anderes Lieblingsthema
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Religion und Kultur für Kinder
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