Man nimmt Hexenmehl, so ein gelbliches Pulver, in den Mund und speit es in eine Fackel. Von dieser geht dann ein kleiner Feuerball weg.
Das Übliche: Haare zusammenbinden, nicht zu nah ans Feuer gehen, nur im Beisein von
Erwachsenen. Das Hexenmehl gibt so ein teigiges Gefühl im Mund. Zum Ausspülen halten wir immer Wasser bereit – notfalls wäre dieses auch Feuerlöscher. Gefährlicher als Feuerspucken finde ich aber Feuerpoi.
Man nennt es auch Feuerseil. An beiden Enden des Seils sind Stoffstücke angebracht. Diese werden in Brennflüssigkeit getaucht – und angezündet. Wenn der Feuerpoi gleichmässig durch die Luft schweift, hat das etwas Sternschnuppen-Artiges. Dafür muss man aber viel draussen üben. Derzeit ist mir Poi ohne Feuer lieber.
Ja, das Vertikaltuch ist in der Zirkusschule ein wichtiges Gerät. Es hängt an der Decke und führt bis zum Boden runter. Damit lassen sich tolle Kunststücke machen: Beim «Zweifusshang» klettert man hoch, wickelt sich mit den Füssen gut ins Tuch ein und lässt sich dann kopfüber voran nach hinten fallen. Meine Mutter ist Artistin und Lehrerin. Mit ihr spiele ich im Garten oft Diabolo.
Vielleicht Schauspielerin. Ich mag Action- und Fantasy-Filme, also Pirates of the Caribbean und Harry Potter.
Text und Foto: Edith Arnold
© 2025 jumi Verlag
Religion und Kultur für Kinder
jumi Verlag
Arsenalstrasse 24
6011 Kriens