Beim Hauseingang, dort scheint am Morgen die Sonne. In der Nähe sollten Wildblumen blühen. Der Ort ist perfekt: Wenn ich von der Schule oder dem Fussballspielen komme, kann ich kurz reinschauen.
Es gibt noch freie Zimmer. Ein Hotel hat 90 Bambusröhrchen. Hinter den Zugängen, die mit Lehm verschlossen sind, entwickelt sich die nächste Mauerbienengeneration. Letztes Jahr hat eine Wollbiene mit Wolle abgedichtet. Andere Arten bringen Gras oder Blätter.
Ja, normalerweise schlüpfen zuerst die Männchen, dann die Weibchen. Einmal sah ich wie sie die Lehmtür öffneten. Wenig später findet dann die Paarung statt. Die Weibchen sammeln Nektar und Pollen und legen Eier darauf. Die Larven fressen dann die «Bettchen». Kokons bilden sich. Daraus schlüpfen nächsten Frühling pelzige Mauerbienchen.
Mein Vater arbeitet manchmal mit Spezialisten von Wildbiene und Partner zusammen. Einmal nahm er ein Röhrchen heraus und schnitt es auf. Sieben Kammern kamen zum Vorschein. In jeder war eine Larve.
Wildbienen brauchen den Nektar für sich. Honig muss ich anders besorgen. Ich mag Honigbrote – und neben Wildbienen auch Wildkatzen.
Text und Foto: Edith Arnold
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