Ich habe dieses Spiel auf einem alten Handy gesehen. Es hat mir sofort gefallen. Da war ich etwa vier Jahre alt.
Nein, natürlich nicht! Zum Glück hat es mir mein Opa erklärt. Dann hat er mit mir gespielt. Aber am Anfang habe ich immer nur verloren. Mein Opa kann es eben sehr gut. Das hat mich motiviert, viel zu üben.
Zuerst habe ich die Namen der Figuren auswendig gelernt und wie sie am Anfang auf das Schachbrett gestellt werden. Schon bald habe ich dann gegen meinen Grossvater oder das Tablett gespielt. Ich war auch mehrmals in den Ferien in einem Schach-Camp. Da habe ich jeden Tag mit anderen Kindern zusammen geübt. Mein liebster Gegner ist der Computer!
Das ist mir zu langsam! Ein Mensch muss zwischen den Zügen überlegen, und das dauert manchmal sehr lange. Der Computer weiss schon nach einer Sekunde, wie es weiter gehen soll. Das gefällt mir.
Mhhh… ich denke Geduld. Ein Spiel kann von der Eröffnung bis zum Schachmatt sehr lange
gehen. Und man darf nie drängen oder dem Gegner den nächsten Zug verraten.
Ich spiele gerne Fussball und sammle Pokémon-Karten. Aber am liebsten spiele ich Schach.
Text und Foto: Domenica Continisio Holenstein
jumi – Religion und Kultur für Kinder, 17.08.2021
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