Türen aufmachen, Fenster schliessen oder etwas schreiben – das sind Sachen, die für viele selbstverständlich sind. Es gibt aber Menschen, für die das schwierig ist. Wer zum Beispiel nicht gehen kann, Mühe mit dem Sprechen hat oder nicht gut sieht, braucht im Alltag Unterstützung. Heute gibt es bereits viele Möglichkeiten, wie Computer oder Smartphones eine wichtige Hilfe sein können. Da ist etwa der Rollstuhl, der mit einem Joy-Stick bedient wird. Oder Türen und Fenster, die sich per Knopfdruck öffnen lassen. Es gibt sogar schon Systeme, bei denen man vor der Tür steht und eine automatische Stimme fragt: «Soll ich die Türe öffnen?». Getüftelt wird auch an Computer-Programmen, die Sprache in Schrift umsetzen. Oder umgekehrt: Ich sage etwas und der Computer schreibt auf. Hilfreich sind auch Bildschirme, auf denen Bilder ausgewählt und angetippt werden können. Dazu gibt es spezielle Tastaturen mit grossen Knöpfen, die einfacher zu bedienen sind. Solche Hilfsmittel nennt man «unterstützte Kommunikation». In Zukunft werden diese schlauen Computerprogramme noch viel mehr dazu beitragen, dass Menschen mit einer Beeinträchtigung oder Behinderung einfacher am alltäglichen Leben teilnehmen können.
Auch die gehörlose Lina ist auf technische Geräte angewiesen. Folge dem Link und du erfährst, warum das Handy besonders wichtig ist für Lina.
Text: Christine Weber
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