Anders als viele Kinder im Kongo, hat Dina immer genug zu essen. «Wir essen jeden Tag dreimal», erzählt sie. «Und wenn ich zwischendurch mal Hunger habe, bereitet mir Mama etwas zu. Gerade jetzt hat sie Krapfen und Bananen gemacht.»
Dinas Mutter heisst Nsel Itun gu und leitet die Solidaritätsgruppe im Dorf. «Wir bemühen uns sehr, unsere Kinder abwechslungsreich zu ernähren», sagt sie. «Dank unserer harten Arbeit in der Gruppe leiden wir heute nicht mehr unter Hunger. Unsere Felder beim Fluss liefern uns viele verschiedene Gemüsearten.» Zum Frühstück isst Dina oft Maniokblätter und Fisch, daneben gibt es Avocados, Sauerampfer, Okra, aber auch Fleisch. Den Tag verbringt sie in der Schule, unterrichtet von Schwester Rosette, einer Nonne. «Ich möchte später auch Nonne werden und Kinder unterrichten», sagt Dina.
Auch Fayette (10) und David (11) leben in einem kleinen Dorf im Kongo. Hier erzählen sie dir, was sie essen, wo sie zur Schule gehen und was ihr Traumberuf ist.
Text: Ralf Kaminski/Fastenaktion
Fotos: Justin Makangara/Fairpictures, Fastenaktion
jumi Kindermagazin – Religion und Kultur für Kinder, 03.01.2025
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