«Hallo! Wir sind Fayette (10) und David (11) und leben in einem kleinen Dorf im Kongo. Wir gehen gerne zur Schule und helfen unseren Eltern bei Arbeiten im und ums Haus.»
«Dank unserer Eltern haben wir bei uns zu Hause immer genug zu essen. Wenn in der Trockenzeit die Nahrung knapper wird, bauen sie Gemüse in unserem Garten und auf einem grossen Feld in der Nähe des Flusses an. So können wir immer dreimal am Tag abwechslungsreich essen. Es gibt Maniokblätter, Farnkraut, Auberginen, Sauerampfer, Spinat, Reis, aber auch Fisch und Fleisch. Das hilft uns, stark zu werden und gesund zu bleiben.»
Fayette: «Ich helfe meiner Mutter beim Kochen oder wasche meine kleineren Brüder. Aber ich hole auch Wasser, sammle Holz oder siebe das Mehl, wenn meine Mutter Maniok mahlt.»
David: «Ich helfe meinen Eltern bei Hausarbeiten wie Geschirrspülen, aber hole auch Wasser, gehe zur Mühle oder hüte Schafe.»
David: «Mathematik ist mein Lieblingsfach in der Schule, weil ich die Antworten leicht finde und mir das hilft, klüger zu werden. Mein Traum ist es, Polizist zu werden, um zur positiven Entwicklung meines Landes beizutragen und es vor Konflikten zu schützen.»
Fayette: «Auch ich gehe gern zur Schule. Mein Traum ist es, Krankenschwester oder Schulleiterin zu werden. So kann ich mein eigenes Leben verbessern und auch den Menschen in unserem Dorf helfen.»
Text: Ralf Kaminski/Fastenaktion
Fotos: Justin Makangara/Fairpictures, Fastenaktion
jumi Kindermagazin – Religion und Kultur für Kinder, 03.01.2025
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